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Drüdieter sind zu fünft wohl eines der weltgrössten Trios – oder eines der kleinsten Quintette, je nach Standpunkt. Diese mathematische Verwirrung ist historisch gewachsen: In grauer Vorzeit waren Dieter Sulzer und Dieter Ringli als «Zweidieter» unterwegs, da zufällig beide den beinahe ausgestorbenen Vornamen Dieter tragen.

Sie veröffentlichten 2010 ihre erste CD «Agglofolk», die sich schon damals im Grenzbereich zwischen
traditioneller Volksmusik, Coverversionen und zeitaktuellen Eigenkompositionen bewegte.

 

2015 folgt das nächste Album, diesmal mit einem dritten Dieter als Gast: Dieter «Dide» Marfurt («Doppelbock», «Landstreichmusik»). Dem gefiel es so gut bei den Dietern, dass sie fortan zu dritt als Trio «Drüdieter» landauf und -ab spielten.


2019 gingen die drei erneut ins Studio für die Aufnahmen zu «Roscht&Rose», auch diesmal mit Gästen, wovon der eine hängenblieb, auch diesmal ein prominenter: «Patent Ochsner»-Schlagzeuger Andi Hug.
 

Als schliesslich noch Tobi Zwyer («Schäbyschigg», «Dead Brothers») mit der Tuba und dem Akkordeon zur Truppe stiess, erwies sich die neue Besetzung zu fünft als ideal – auch wenn nicht mehr alles Original-Dieter waren (bei den «Ramones» war ja schliesslich auch niemand verwandt.) Der Name blieb dem Quintett also erhalten und so spielen die fünf nun – auch nach der zweijährigen Zwangspause durch das allbekannte Virus – als «Drüdieter».

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