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Medienecho Roscht & Rose

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NZZ am Sonntag, 15.09.2019

Drüdieter: Roscht&Rose

Drüdieter: Das sind Dieter Sulzer, Dieter Ringli und Dieter "Dide" Marfurt. Die drei Musiker vermischen Elemente der Schweizer Volksmusik auf originelle und innovative Art mit Reggae, Rock und anderen Importprodukten. So entstehen Hybride wie der Fernweh-Ska "Simmetal" (frei nach den Wailers), der Muotataler Scat-Cowpunk "Echo vom Geisshimmel" und das gypsifizierte Depro-Volkslied "Mir Sänne". Sulzer singt, jodelt und spielt Trümpi (also Maultrommel) und spielt Flöte. Ringli und Marfurt bedienen Saiteninstrumente, v.a. verschiedene elektrische und akustische Gitarren, sowie die Halszither, die in ganz Europa verbreitet war, bevor sie im späten 19. Jahrhundert vomm Akkordeon verdrängt wurde. Ringli und Marfurt singen auch die Harmoniestimmen. Unterstützt wird das Trio von Resli Burri an verschiedenen Tasteninstrumenten und am Waschzuberbass und von Andi Hug am Schlagzeug. Die Musik verarbeitet die ländliche Tradition mit Witz, Respekt und Können. Glanzlichter sind die Lokalhymne "Dr Ussersihler" nach einer Komposition von Anton Bruhin und das eingeschweizerte Schwäbische Volkslied "Det une im Täli", auf das schon Brahms zugegriffen hat. Die "Steinerchilbi Polka" erinnert an den "Heavy Metal Landler" von Georg Ringsgwandl, "Loiesoi" an die Kinderband "Schtärnefoifi". Als Sound von den Ufern des Muotasihlsippi bezeichnet die Band ihre Musik. Recht hat sie!

(Manfred Papst)

Coucou Kulturmagazin, August 2019

Drüdieter: Roscht&Rose

"Aus Zweidieter wurde Drüdieter: Angefangen als Duo, haben Dieter Ringli und Dieter Sulzer in Dieter Marfurt, kurz Dide, ihren dritten Namensvetter gefunden. Ihren Musikstil beschrieben sie als "Agglofolk", eine Mischung aus Altem und Urchigem aus der Schweizer Volksmusik sowie Elementen aus Rock, Ska und Folk. Die Mundart-Texte schaffen einen Bezug zum Aktuellen und Lokalen. Damit tragen sie ihren ureigenen Beitrag zum helvetischen Musikschaffen bei. Ich durfte mit diesen fabelhaften Musikern, unterstützt durch Resli Burri an den Tasten und Andi Hug am Schlagzeug, diese abwechslungsreiche CD aufnehmen. Anspieltipp: "Was für e Wält"."

Florian Wetter (Hard Studios)

Lira, 6. September 2019

Garagejodelindiefolkrock - Drüdieter: Roscht&Rose

"I den riktigt medryckande folkpopreggaen, eller som det heter här ”Zürcher Fernweh-Ska”, tolkar Drüdieter The Wailers i princip lika förtjänstfullt som när Peps lirar en schottisreggae. Sen lugnar de ner sig i en ”singersongwriterjodelballad” med bland annat komp på halscittra och hammondorgel för att därefter bjuda på en ”Evergreen-schottis als Gitarren-polka”. Ja så fortsätter det i detta album med en sällsam mix av egenpåhittade genrer. Ett exempel till är den vackra Was für ein welt, som på schweizertyska är en ”Indie-Rock-Jodellied”. Det är med andra ord inte det minsta fel på lekfullheten hos Drüdieter, en trio som består av Dieter Sulzer som sjunger och spelar tvärflöjt och mungiga, samt Dieter Ringli och Dide Marfurt som båda spelar gitarr och halscittra. Och gitarr innebär ofta gjorda av Fender och Gibson. En bas används också emellanåt. För pop- och rockmusiker som vill ha en inblick i den schweiziska folkmusiken men med måtta är detta en lämplig utgåva att börja med. Några gäster har lagt på ovan nämnda orgel, trummor, ett harmonium och baljbas. Det hela är rejält charmigt och ganska brötigt och avslutas med den obeskrivbara De ordonnanzmarsch, en ”Kehlgesungener Tambourenmarsch”. (Bengt Edqvist)

Zum Artikel.

AV, 20. Juli 2019

Rost und Rosen von drei Dietern

"Die drei Männer heissen alle Dieter. Sie machen alle Musik. Die Frage ob sie Volksmusik machen, lässt sich nicht so einfach beantworten. Sicher ist, «Drüdieter» sind ausgewiesene Fachleute: Dieter Sulzer spielt Flöten und Maultrommeln und singt; Dieter Ringli, Doktor der Musikethnologie schrieb ein Grundlagenwerk zur Schweizer Volksmusik, war Chorleiter und spielt «Hanottere» und Gitarre; Dieter «Dide» Marfurt, spezialisiert auf alte Musik, mischt in verschiedenen Projekten mit, zum Beispiel mit Experimentaljodlerin Christine Lauterburg oder im mittelalterlichen Gewand mit Sackpfeife und Drehleier. Auf der CD Roscht & Rose mischen «Drüdieter» munter Volkslieder, Jodel und Ländlertänze mit Folkrock, Mundarttexten und Beats. Die Klänge von Mandolinen, Trümpi, Hümmelchen und Bodhran vermählen sich mit Stromgitarren-Riffs, Wurlitzer-Gewaber und Schlagzeuggewirbel. Der Sound oszilliert zwischen Wurzelmusik und Klangwolken der Jetztzeit. «Sound of Muotathalsihlcity» nennen die drei Dieter das. Andi Hug von «Patent Ochsner» und Resli Burri von den «Death Brothers» unterstützten sie bei der Produktion von «Roscht & Rose» mit viel Spielfreude. Erscheint beim Label. (pd/mo)

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